Am vorletzten Sonntag dem 7. Juni habe ich den wohl lautesten Film im Kino gesehen, der je mein Gehör gefährdet hat: Terminator: La Salvación!
Was soll ich sagen?! F-E-T-T! Der hatte einfach alles: Liebe, Poesie und jede Menge Geballer. Hier guckt man übrigens in der Regel Filme mit Original-Ton und spanischem Untertitel. Das ist toll, so kann man noch im Kino lernen. Kann man das dann eigentlich als Lernmaterial bei der Steuer angeben...? No sé.
Tja, unter der Woche passiert abends nicht viel, außer Essen gehen. Freitag früh haben wir zufällig eine nette Bar in Fußwegweite entdeckt und für einen Cortado genutzt. Das ist das liebste Kaffee-Getränk der Porteños, wie die gebürtigen Einwohner von Buenos
Sonntag, 14. Juni 2009.
Buenos Aires liegt entgegen vieler Meinungen nicht am Meer, sondern
Ja, das Wasser ist wirklich so braun... und 2,5 Stunden waren vielleicht auch ein bisschen lang, aber es war auch sehr schön. Lauter kleine Häuschen mit kleinem Anleger, darunter prunkvolle Anlagen und einfache Bretterbuden, alles dabei. Ab und zu liegt mal ein altes, verrottendes Schiff am Rand. Das Bild passt zu den Autos in der Stadt...
Im Webalbum sind noch ein paar mehr schöne Fotos von der Tour, und auch vom Abend, als wir in Palermo Hollywood (ja, der Stadtteil heißt wirklich so und liegt neben Palermo Soho) noch etwas shoppen waren.
Am Montag hatten wir frei, denn in der Woche vorher war ein Feiertag. Die Argentinier sind nämlich so schlau, alle nicht datumsgebundenen Feiertage auf den folgenden Montag zu legen, sodass man dann immer ein langes Wochenende hat. Keine schlechte Idee, oder? Wir wollten diesen freien Tag, ab dem die Geschäfte in Buenos Aires sicherlich zu haben, mal auswärts nutzen und wollten eine Tour nach Colonia starten. Colonia del Sacramento ist ein verschlafenes Städtchen in Uruguay, auf der anderen Seite des Río de la Plata, mit der Schnellfähre in einer Stunde zu erreichen. Leider waren so viele Argentinier wohl nach Uruguay gefahren, dass die Rückfahrten nach BsAs komplett weg waren. Die Alternative war eine typische Touri-Bustour durch die Stadt, um hier und da, wo es sc
hön zu sein scheint, mal auszusteigen und ein bisschen die Gegend zu erkunden.
So stiegen wir in Recoleta am schon bekannten Künstlermarkt aus, dann nochmal im Microcentro an der Plaza de Mayo und schließlich noch in La Boca, dem "Linden" von BsAs mit seinen bunt bemalten Fassaden. Hier, im Fußballclub der "Boca Juniors" ist Diego Maradona ein Star geworden und wird noch heute göttlich verehrt.
Zwischen den Stationen haben wir jede Menge Denkmäler, Statuen und Monumente gesehen und uns gerade noch rechtzeitig vor den tief hängenden Ästen geduckt. Auf der Rückfahrt von La Boca waren vielleicht noch 5° oben im offenen Bus, aber wir haben die Kälte lächelnd ertragen - vielleicht war aber auch einfach nur das Gesicht eingefroren.
So stiegen wir in Recoleta am schon bekannten Künstlermarkt aus, dann nochmal im Microcentro an der Plaza de Mayo und schließlich noch in La Boca, dem "Linden" von BsAs mit seinen bunt bemalten Fassaden. Hier, im Fußballclub der "Boca Juniors" ist Diego Maradona ein Star geworden und wird noch heute göttlich verehrt.
Zwischen den Stationen haben wir jede Menge Denkmäler, Statuen und Monumente gesehen und uns gerade noch rechtzeitig vor den tief hängenden Ästen geduckt. Auf der Rückfahrt von La Boca waren vielleicht noch 5° oben im offenen Bus, aber wir haben die Kälte lächelnd ertragen - vielleicht war aber auch einfach nur das Gesicht eingefroren.
Soviel erstmal wieder von mir. Ich wünsche allen auf der Nordhalbkugel einen tollen Sommer!
Muchos saludos y abrazos,
Olli
Hier nochmal zu den Fotos...
Muchos saludos y abrazos,
Olli
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